Aktuelles

Große Truppe der kfd Halberbracht unterwegs

Lokalplus vom 23.05.2023

 

Halberbracht/Bracht. 45 Frauen der kfd Halberbracht haben sich kürzlich auf den Weg nach Bracht gemacht. Das Alter spielte bei der Wandergruppe keine Rolle – von 28 bis 83 Jahren war alles dabei.

 
 
Zahlreiche Frauen der kfd Halberbracht wanderten gemeinsam nach Bracht. von privat
 

 

Sport-Reporterin Christina Graf besucht Halberbrachter Mädchenmannschaft

Lokalplus vom 10.05.2023

 

„Tag des Mädchen-Fußballs“ beim TuS

Das Mädchen-Team des TuS Halberbracht und seine Trainer freuten sich sehr über den Besuch von Sport-Reporterin Christina Graf (vorne, 2.v.r.) und Stefan Häner, Trainer der Mädchen-Kreisauswahl U14 (vorne r.). von privat


Das Mädchen-Team des TuS Halberbracht und seine Trainer freuten sich sehr über den Besuch von Sport-Reporterin Christina Graf (vorne, 2.v.r.) und Stefan Häner, Trainer der Mädchen-Kreisauswahl U14 (vorne r.). von privat
Halberbracht. Besonderen Besuch hat jetzt die Mädchenmannschaft des TuS Halberbracht empfangen: Zum Tag des Mädchen-Fußballs am Dienstag, 9. Mai, war neben Stefan Häner, Trainer der Mädchen-Kreisauswahl U14, die Sport-Reporterin und ehemalige Bundesliga-Spielerin Christina Graf zu Gast bei den 10- bis 15-jährigen Fußballerinnen.

Vor dem Training stellte sich die 37-Jährige den Fragen der jungen Spielerinnen. „Ich bin überrascht, dass hier so viele Mädels Fußball spielen – cool, dass ihr Bock darauf habt“, begrüßte eine sichtlich begeisterte Christina Graf, die in Heinsberg aufgewachsen ist und inzwischen in Lennestadt wohnt, das Team und ihre Trainer.

 

Bevor das Training startete, stellten die Mädchen ihrem Gast viele Fragen. von privat
Es sei einfach „toll, dass der Mädchen-Fußball inzwischen so wahrgenommen wird“, betonte Christina Graf. Und gab ein großes Lob an die vier Trainer der Hobby-Mannschaft weiter: „Ihr könnt froh sein, dass es eure Trainer gibt, die sich ehrenamtlich für euch engagieren“, richtete sie ihre Worte an das Team.

Von Heinsberg in die Bundesliga
Danach berichtete sie den aufmerksamen Spielerinnen von ihrem sportlichen und beruflichen Werdegang: In Heinsberg startete Christina Graf im Teenager-Alter in der Jungen-Mannschaft Fußball zu spielen. Über einige weitere Stationen, beispielsweise bei den Sportfreunden Siegen, landete sie letztlich auch in der Bundesliga. Nach einer Verletzung musste Christina Graf mit Anfang 20 die Fußballschuhe an den Nagel hängen, blieb ihrer Leidenschaft aber beruflich als Moderatorin und Kommentatorin treu.

Schon immer habe sie wahnsinnig viel Freude am Fußball gehabt, erinnerte sich Christina Graf. „Man kann tolle Freundschaften schließen“, wusste sie aus Erfahrung zu berichten.

Bevor das Training startete, stellten die Mädchen ihrem Gast viele Fragen. von privat

 

Anschließend waren die jungen Halberbrachter Spielerinnen an der Reihe und stellten ihrem Gast Fragen: Welche Trikotnummer hattest du? Wie oft musstest du trainieren? Auf welcher Position hast du gespielt? Welches war das spannendste Spiel, dass du kommentieren durftest?

Geduldig und gespickt mit ein paar Anekdoten beantwortete die sympathische junge Frau die Fragen der Fußballerinnen und ließ es sich nicht nehmen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Anschließend war sie sogar beim Training des Teams dabei.

Kreisauswahl-Trainer bringt Geschenke
Keine Frage: Das war eine spannende Trainingseinheit für die Halberbrachter Fußballerinnen. Besonders freuten sich Trainer und Team auch über den Besuch von Stefan Häner, Trainer der Mädchen-Kreisauswahl U14. Er kam mit Geschenken des DFB im Gepäck: Für das gesamte Team gab es fünf Fußbälle und neue Leibchen. „Als Dankeschön an TuS Halberbracht, dass er sich so um den Mädchen-Fußball kümmert und hier etwas aufbaut.“

Halberbrachter Bergmiezen II See-Cup Losheim am See 06.05.2023

Die Halberbrachter Bergmiezen erzielen mit ihrem Ski-Tanz den 2. Platz beim See-Cup in Losheim am See!

Herzlichen Glückwunsch! Super!

 

 

 

 

Leonie Heimes krönt sich in Bilstein zur Königin der Königinnen

Lokalplus vom 06.05.2023

 

Halberbrachter jubeln

Die amtierende Schützenkönigin in Halberbracht, Leonie Heimes, holte beim Königinnenschießen in Bilstein den Vogel aus dem Kugelfang. von Marita Sapp
 

Bilstein. „Hast deine Sache gut gemacht, hast deine Sache gut gemacht“, schallte es nach dem finalen Schuss beim siebten Schießen der Königinnen aus dem Kreis Olpe am Samstagabend, 8. Mai, der neuen Majestät entgegen.


Leonie Heimes, amtierende Königin des Schützenvereins St. Hubertus Halberbracht, war mit großem Fanclub nach Bilstein angereist und wurde entsprechend bejubelt, als sie mit dem 100. Schuss den letzten Rest des Schützenvogels aus dem Kugelfang schoss.

Perfektes Timing

Das passt hervorragend zum 100-jährigen Jubiläum des Halberbrachter Schützenvereins, waren sich Familie und Freundeskreis einig, die direkt zum Schießhügel eilten, um die 24-Jährige zu umarmen und zu beglückwünschen.

Große Freude auch bei ihrem Lebensgefährten Kai Schröder, dem amtierenden Schützenkönig der Halberbrachter. Auch Juliana Ledigen, die amtierende Königin des Schützenvereins Bilstein, gratulierte direkt unter der Vogelstange.

 

Juliana Ledigen (l.), amtierende Königin des Schützenvereins Bilstein gratuliert Leonie Heimes zu ihrem Erfolg.

29 Königinnen aus dem Kreis Olpe nahmen an dem Schießen teil. Das Zepter holte sich Anja Korreck aus Maumke, der Apfel ging an Daniela Schäfer aus Frenkhausen und die Krone schoss Nicole Gerbe aus Hofolpe.

Unter großem Jubel und mit flotter Marschmusik des Musikvereins Bilstein ging es dann zu Brill’s Garten, wo kräftig gefeiert wurde.

Krater auf einer Wiese bei Halberbracht ist ein Tagesbruch

Lokalplus vom 20.04.2023

 

Stellungnahme: Standsicherheit zu keiner Zeit gefährdet

Anfangs hielten einige Menschen es für einen Aprilscherz: Auf einer Wiese unterhalb von Halberbracht war plötzlich ein Krater entstanden. von GEA
 

Halberbracht. Als das Foto am 1. April veröffentlicht wurde, wurde es vielerorts für einen Aprilscherz gehalten: Auf einer Wiese unterhalb von Halberbracht war der Boden abgegangen und ein Krater im Boden entstanden. Seitdem war es still geworden um die Einsenkung, Gerüchte machten die Runde. Heute bestätigt die Sachtleben Bergbau Verwaltungs-GmbH auf Anfrage von LokalPlus: Es handelt sich um einen Tagesbruch.


Ein Tage(s)bruch ist ein Bergschaden, der nach Einbrüchen im Untergrund bis an die Erdoberfläche – in der Bergmannssprache „Tag“ – durchbricht. Erkennbar ist er durch Risse oder kraterähnliche Einsturztrichter im Boden. Laut Wikipedia treten sie in der Regel durch den Einsturz alter, nicht verfüllter Stollen oder Schächte eines Bergwerks auf.

Anlieger entdeckt Einsenkung

So wie auf der landwirtschaftlich genutzten Wiese unterhalb von Halberbracht. Dort hatte am frühen Abend des 29. März ein Anlieger die Einsenkung entdeckt und die Sachtleben Bergbau Verwaltungs-GmbH informiert. Diese betreut im Auftrag des Bergwerkseigentümers GEA Group Aktiengesellschaft bergbauliche Hinterlassenschaften im Bereich der ehemaligen Grube Meggen bei Halberbracht.

Auf Anfrage von LokalPlus wurde der Tagesbruch dort bestätigt. Der Bereich um die Einsenkung sei zur Verkehrssicherung umgehend mit Bauzaunelementen abgesperrt und unter Begleitung eines Fachgutachters erkundet worden, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Und weiter: „Dazu wurde die Einsenkung mit einem Bagger bis auf ca. sieben Meter Tiefe aufgegraben und untersucht.“

 
 
Der Tagesbruch ist abgedeckt und mit einem Bauzaun gesichert. von GEA
 

Da unweit des betroffenen Bereiches historischer Bergbau betrieben worden sei und ein ehemaliger kleiner Wetterschacht in der Nähe liege, „wird ein Zusammenhang der Einsenkung mit dem Bergbau angenommen.“ Gleichzeitig betont das Unternehmen: „Die Standsicherheit des umliegenden Geländes sowie der Wege sind nach aktuellen Erkenntnisstand zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen.“

Basierend auf den Erkenntnissen aus der Erkundung wurde ein Sicherungskonzept für den Tagebruch erarbeitet und bereits teilweise umgesetzt.

Massiver Beton eingefüllt

Laut GEA wurde nach dem Aufgraben in einem ersten Schritt eine Plombe aus massivem Beton mit einer Dicke von mehr als drei Metern innerhalb des festen Gebirges hergestellt. Sobald dieser ausgehärtet ist, soll in der kommenden Woche der verbliebene Hohlraum aufgefüllt und die ursprüngliche Geländeform wieder hergestellt werden.

Der kleine Schacht in der Nähe soll ebenfalls zeitnah – unter Begleitung eines Fachgutachters – mit gezielten Bohrungen erkundet werden. Sollte auch da noch weiterer Sicherungsbedarf bestehen, so heißt es in dem Schreiben von GEA, erfolge dies im Nachgang nach den Vorgaben des Gutachtens.

Ziel: Risiken beseitigen

„Ziel der Arbeiten ist es, Risiken, die aus dem Altbergbau resultieren könnten, nachhaltig und dauerhaft zu beseitigen. Die Arbeiten stehen als Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Altbergbau unter Aufsicht der Bergbehörde und werden durch einen im Altbergbau erfahrenen Gutachter begleitet.“ Bei den Eigentümern und Anliegern bedankt sich das Unternehmen für die „sehr gute Zusammenarbeit.“

Der Stadtteil Halberbracht gehört wegen seines historischen Schwefelkies- und Schwerspatbergbaus zu den Altbergbauregionen in Nordrhein-Westfalen. Bis 1992 wurde in der Grube Meggen aktiv Bergbau betrieben.

 

MGV Halberbracht blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück

Lokalplus vom 04.04.2023

 

Versammlung mit Wahlen und Ehrungen

Ehrungen beim MGV Halberbracht: (v.l.) 2. Vorsitzender Wolfgang Gödde sowie die Jubilare Dirk Müller, Matthias Bremerich (Vorsitzender) und Rüdiger Beul. von privat
 

Halberbracht. Mit einer reibungslosen Jahreshauptversammlung hate der MGV „St. Johannes“ 1880 Halberbracht jetzt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem man nach zweijähriger Corona-Pause endlich wieder nach Herzenslust singen konnte.


Zur erfreulichen Bilanz zählen diverse Gesangsauftritte, mehrere neue Sänger sowie die Neujahrskonzerte im Januar in Zusammenarbeit mit dem MGV Kirchhundem, zweier Solistinnen und unter der musikalischen Leitung von Chorleiter Michael Nathen.

Beständigkeit im Vorstand

Bei den Wahlen wurden folgende Vorstandsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: 1. Vorsitzender Matthias Bremerich, Kassierer Frank Mester, 2. Kassierer Holger Hendricks, Schriftführer Michael Stipp, 1. Beisitzer und Notenwart Rainer Druck sowie 3. Beisitzer Uli Eickhoff. Zum neuen Kassenprüfer wurde Ivo Jankowsky bestimmt.

Für das Jahr 2023 stehen verschiedene Gesangsfeste befreundeter Chöre sowie Feierlichkeiten im Dorf auf dem Terminplan der Halberbrachter Sänger. Den musikalischen Höhepunkt bildet das geplante Adventskonzert am dritten Adventssonntag, 17. Dezember. Damit einhergehen soll eine musikalische Erneuerung mit einer guten Mischung aus bekannten und neuen Stücken aus verschiedenen Stilrichtungen.

Jahrelange Treue

Im Anschluss an die Versammlung wurden - im Beisein der Partnerinnen – verdiente Sänger geehrt. Ausgezeichnet wurden der Vorsitzende Matthias Bremerich (40 Jahre) und Rüdiger Beul (25 Jahre). Zudem wurde eine aufgeschobene Ehrung nachgeholt: Dirk Müller ist inzwischen fast 30 Jahre aktiv dabei.

Zehnter Grand-Prix der strammen Waden in Halberbracht

Lokalplus vom 12.03.2023

 

Männerballett Ihnetal gelingt Titelverteidigung

 

Die verschiedenen Gruppen sorgten für beste Unterhaltung. von Annkathrin Baranek
 

Halberbracht. Nach Karneval ist vor Karneval! Welches Männerballett hat die strammsten Waden im Umkreis? Erneut konnte sich der Titelverteidiger, das Männerballett Ihnetal, beim zehnten „Grand Prix der strammen Waden“ am Samstagabend, 11. März, in Halberbracht den ersten Platz mit ihrem Tanz „The Greatest Show” sichern.


Das Starterfeld bestand aus sieben Männerballetts. Zudem bekamen die zahlreichen Besucher in der Schützenhalle Halberbracht Tänze der Marketenderinnen Welschen Ennest, der HCC Garde aus Halberbracht und zum Abschluss der Prinzengarde Bamenohl zu sehen. Sie traten außerhalb der Wertung auf.

Moderator Harald Grobbe eröffnete den Abend mit der Auslosung der sieben Startplätze. Die Gruppe mit der höchsten Punktzahl beim Darts auf der Bühne durfte sich zuerst ihren Startplatz aussuchen, voraus sich folgende Wettbewerbs-Reihenfolge ergab:

Hot Pepper´s Hofolpe, Tanz: „Dicht ist Pflicht”, Eure beste Periode Oberveischede, Tanz: „Wir sind wieder da“, Talentfrei Welschen Ennest, Tanz: „Es war einmal…”, Männertanzgruppe des KKL, Tanz: „Jeck op de Garde”, Lords of the Dance Oedingen, Tanz: „Feuerwehr”, MBI Ihnetal, Tanz „The Greatest Show” und Helden in Strumpfhosen Halberbracht mit dem Tanz „Ski-Miezen treffen auf Aprés-Ski”.

Schwere Entscheidung für Jury

Laut der fünfköpfigen Jury war die Auswertung noch nie so knapp wie in diesem Jahr. Den dritten Platz erreichte die Männertanzgruppe des KKL aus Engelskirchen. Nach nur zweieinhalb Wochen Training ging der zweite Platz an die heimische Gruppe, die Helden in Strumpfhosen Halberbracht.

 
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Impressionen vom zehnten Grand Prix der strammen Waden in Halberbracht.

Bereits im dritten Jahr ungeschlagen, sicherte sich das Männerballett Ihnetal den Titel der „strammsten Waden”. Für diese Leistung gab es neben dem Wanderpokal, Bier der Veltins Brauerei und einen Wertgutschein.

Nach der Siegerehrung feierten die Besucher mit der Musik von DJ „Schniedel” die Leistung aller Tanzgruppen ausgiebig. Zum Gelingen trugen 70 Helfer aus den örtlichen Vereinen bei.