Aktuelles

Kinderflohmarkt mit Weihnachts-Deko und Skibasar in Halberbracht

Der Förderverein Kindergarten Halberbracht und der Verein für Ski- und Freizeitsport Halberbracht laden wieder zum Kinderflohmarkt und Skibasar ein, und zwar am Sonntag, 26. November, von 14 bis 16.30 Uhr in der örtlichen Schützenhalle. Tischreservierungen (8 Euro pro Tisch) nimmt ab sofort Marie-Theres Hülsebusch unter Tel. 0171/780 91 66 entgegen.

Neu in diesem Jahr ist, dass schon im Vorfeld für den Adventsbasar Bestellungen für Adventskränze gesammelt werden, die an dem Tag abgeholt werden können. Dazu gibt es einen Bestellflyer. Infos gibt auch hier Marie Hülsebusch.

Der Annahmezeitraum für Ski- und Wintersportartikel ist am Verkaufstag zwischen 11 und 13 Uhr, Abholung von 16.30 bis 17 Uhr. Infos dazu gibt Ivo Jankowsky unter Tel. 0171/30 39 091.

Wer selbstgebackene Leckereien vom Kuchenbuffet mit nach Hause nehmen möchte, sollte entsprechende Transportgefäße mitbringen.

 

Hubertusmesse & Egerlandfrühschoppen

"Best of Konzert"

Skihütte Halberbracht: Liebespaar erfüllt sich größten Traum

WR vom 11.09.2023

 

Nadine Niederschlag-Grebe

 
Die Skihütte in Halberbracht hat neue Besitzer. Das Ehepaar Jennifer und Sebastian Heimes - hier mit Australian Shepherd Pluto (4) erfüllte sich mit dem Kauf einen Traum. 

Die Skihütte in Halberbracht hat neue Besitzer. Das Ehepaar Jennifer und Sebastian Heimes - hier mit Australian Shepherd Pluto (4) erfüllte sich mit dem Kauf einen Traum. 

Foto: Nadine Niederschlag-Grebe / WP

 

Jennifer und Sebastian Heimes haben die Skihütte Halberbracht gekauft. Und haben sich damit einen großen Traum erfüllt. Hier stellen wir sie vor.

Sie sind jung, sie strahlen vor Begeisterung und anstelle einer Almhütte in den Bergen Österreichs sind sie nun die stolzen, glücklichen und neuen Besitzer der Traditionsgaststätte „Skihütte Halberbracht“. Jennifer und Sebastian Heimes bewirten seit knapp 100 Tagen die Gäste in der rustikalen Hütte am Fuße der Halberbrachter Skiwiese.
 
Das junge Paar – beide sind erst 33 Jahre alt – hat sich mit dem Kauf der Skihütte einen Traum erfüllt und möchte zukünftig zeigen wie viel Après-Ski in Halberbracht steckt. „Uns zieht es eigentlich in die Berge nach Österreich und wir lieben das Almhütten-Flair. Oft haben wir gewitzelt, wie toll es doch wäre, eine solche Hütte zu bewirtschaften“, erzählt Sebastian Heimes. Als waschechter Halberbrachter kennt er die Skihütte Halberbracht, ist seit Jahren Stammgast und mit Familie Peuser, die mehr als 25 Jahre Besitzer der Skihütte waren, befreundet. „Meine Frau wollte unbedingt die alten Holzski haben, ich selbst den Pistenbully und unser Hund Pluto sollte eine Alm haben, auf der er sich wohlfühlt“, berichtet der sympathische Hüttenwirt freudestrahlend, wie es zu dem Interesse am Kauf kam.

Skihütte Halberbracht: Idee ist lange gereift

Jennifer und Sebastian Heimes sind ein Traumpaar. Kennengelernt haben sie sich in der THW-Jugend in den Ortsgruppen Lennestadt und Attendorn. Denn Jennifer, die gebürtig aus Attendorn kommt, ist zwar heimisch im Kreis Olpe, in Halberbracht musste sie sich aber auch erst einleben. Seit elf Jahren sind die beiden Jungunternehmer ein Paar und im zweiten Jahr verheiratet. Ihre glückliche Beziehung krönte im letzten Jahr eine freie Trauung auf der „Stöppel“ – einem freien Feld zwischen Kühen und Wiesen auf dem Höhenzug zwischen Halberbracht und Langenei. Die beiden sind naturbegeistert und genießen mit ihrem vierjährigen Australian Shepherd Pluto die freie Zeit.

 
 
 

Sie gehen gerne wandern, klettern oder Skifahren. Während Sebastian das Skifahren auf der Skiwiese in Halberbracht lernte, brachte er Jennifer das Skifahren im Zillertal vor elf Jahren bei. Und weil es nichts Schöneres gibt, als nach dem Wintersport oder einer Wanderung in den Bergen in einer Almhütte einzukehren, um sich selber zünftig zu belohnen, reifte die Idee von Jennifer und Sebastian immer weiter, sich als zukünftige Halberbrachter Hüttenwirte zu sehen.

Für Jennifer, die ihre Ausbildung als Hotelfachfrau im Hotel „Zur Post“ in Attendorn absolvierte und später Erfahrung als Servicekraft sammelte, ist die Leitung einer Gaststätte kein Fremdwort. Bei Sebastian sieht dies etwas anders aus. Er studierte Rohstoff- und Geowissenschaften in Clausthal-Zellerfeld und arbeitete viele Jahre als Grubenführer im Besucherbergwerk Ramsbeck in Bestwig. „Bergbau hat mich schon immer interessiert, bedingt durch die heimischen Gegebenheiten rund um Halberbracht und Meggen. Meine Großväter haben beide bei Sachtleben gearbeitet“, beschreibt Heimes seine Leidenschaft zum Bergbau, die er in die Wiege gelegt bekommen hat. Und vielleicht haben die Großeltern auch das Gen für die Hüttenbewirtung weitergegeben. Denn vor vielen Jahren, als die Skihütte, die im Jahr 1969 erbaut wurde und damals noch vom Verkehrsverein Halberbracht bewirtet wurde, waren es Sebastians Großeltern, die eine Saison für die Zufriedenheit der Gäste zuständig waren.

Skihütte Halberbracht: Als der Lift noch lief

Blauäugig ist Heimes nicht an das Projekt gegangen. Bereits seit Januar bringt er sich an den Wochenenden ein und ließ sich von Vorbesitzer Bernd Peuser in die Branche einführen. Mittlerweile bedient er das Herzstück der Traditionsgaststätte – den mit Buchenholz befeuerten Pizzaofen. Das Ehepaar Heimes, welches vom Eigenheim sogar zur Skiwiese schauen kann, bringt es auf den Punkt: „Für uns fühlt sich das wie Urlaub an, wenn wir die Kühe auf der Wiese grasen sehen, die einkehrenden Wanderer begrüßen oder wir auf den Skilift im Schatten der Hütte blicken.“ Und gleich werden die Erinnerungen wach – früher als der Skilift noch lief und es genügend Schnee im Sauerland gab. „Da saßen wir als Schulkinder im Bus und es gab einen Moment in der Kurve zur Ortseinfahrt Halberbracht. Der Blick aller Kinder ging zur Skiwiese und als wir sahen, dass der Lift lief war klar, dass die Hausaufgaben warten mussten. Der Schulranzen wurde heimgebracht, die Skier unter den Arm geklemmt und los ging es ins Vergnügen“, kramt Sebastian Heimes in alten Erinnerungen.

Skilift und Pistenbully sind noch funktionsbereit. Die Inbetriebnahme wird sicherlich ein großer Traum bleiben. Dennoch strahlen die beiden über das ganze Gesicht und berichten stolz, dass sie das liebevoll hergerichtete Lebenswerk von Familie Peuser, in deren Sinne weiterführen möchten und brennen regelrecht dafür. „Es ist meine Leidenschaft, Gäste zu bewirten und zu bekochen“, erzählt Jungunternehmerin Jennifer, deren Handschrift man in der Skihütte bereits erkennen kann. Denn wie es der Zufall so will, beschäftigt sie sich in ihrer Freizeit als Hobbybastlerin mit der Dekoration der Hütte.

Mit dem Almabtrieb am Samstag, 9. September, möchte sich das Ehepaar Heimes als neue Hüttenwirte vorstellen. Ab 18 Uhr geht es los. Gäste in Dirndl und Lederhose sind ausdrücklich erwünscht. Die rustikale Skihütte bietet Platz für 140 Gäste im Innenbereich und hat 40 Sitzplätze im Garten. Aufgeteilt ist die Hütte in Saal, alte Hütte und Schirmbar. Das zünftige Angebot richtet sich an Wanderer, Gruppen und auch Events wie Weihnachtsfeiern plant das Hüttenteam.

Die Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag: ab 16 Uhr, samstags ab 15 Uhr und sonntags ab 11 Uhr. Hunde sind ausdrücklich erwünscht.

Neuer König von Halberbracht will sich Schießkarte tätowieren lassen

 

Lokalplus vom 10.06.2023

Langwieriges Schießen an der Vogelstange

 
 
Die neuen Majestäten haben allen Grund zur Freude: das Königspaar Natalie und Maik Schöllmann und das Jungschützenkönigspaar Elena Wülbeck und Levin Müller. von NIls Dinkel
 

Halberbracht. Maik Schöllmann ist neuer Schützenkönig in Halberbracht. Die Besucher an der Vogelstange mussten sich am Samstagnachmittag, 10. Juni, in Geduld üben.


Bei bestem Wetter und während der Musikverein Bilstein für Stimmung sorgte, suchten die Halberbrachter einen Nachfolger für den scheidenden König Kai Schröder. Er machte den ersten Schuss.

Den Apfel sicherte sich Fabian Laukant mit dem 40. Schuss, Jonathan Grobbel die Krone wenig später und mit dem 67. Schuss Philipp Antzek das Zepter. Nach mehr als 80 Schüssen gab das Gewehr den Geist auf. Zum Finale spielte sich ein wahrer Thriller ab.

Schöllmann ergreift seine Chance

Nach einem Schuss von Maik Schöllmann machte der Aar einen Satz nach vorn. Daraufhin vergaben die weiteren vier Mitbewerber. Auch als Schöllmann an die Reihe kam, klappte es nicht. Dann blieb nach einem Schuss von Julian Winkel nur noch ein Teil des Rumpfs hängen. Diese Chance ließ sich Schöllmann nicht entgehen und räumte den Kugelfang leer - nach knapp 150 Schüssen.

Maik Schöllmann nutzte seinen ersten Versuch. Zu Hause sei fast alles vorbereitet. Der neue König fügte hinzu, dass er der erste König des Bartclubs Halberbracht sei. Seine Schießkarte will er sich tätowieren lassen.

Unter der Halberbrachter Vogelstange spielte sich ein wahrer Thriller ab.
 

Der 28-Jährige ist tätig als Maschineneinrichter bei der Firma Werda in Finnentrop. Seine Königin ist Ehefrau Natalie. Die 25-Jährige ist Garten- Landschaftsbauerin. Im Halberbrachter Schützenverein ist Schöllmann Offizier zur besonderen Verwendung. Er gehört der Prinzengarde und dem Männerballett „Halberbrachter Bergmiezen“ an.

Den Schießnachmittag hatten die Kinder eröffnet. Hier nutzte Jule Meiworm ihren ersten Anlauf und machte sich mit ihrer Treffsicherheit am Lasergewehr zur Kinderkönigin. Sie setzte sich gegen vier Jungs durch. Die Zehnjährige spielt gerne Posaune. Sie beerbte ihren Bruder, Till Meiworm.

Levin Müller schoss sich zum neuen Jungschützenkönig und nahm Elena Wülbeck zu seiner Königin. von NIls Dinkel
 

Bereits am Freitagabend, 9. Juni, nahmen die Jungschützen den hölzernen Aar ins Visier. Hier schossen Jona Winkelmann (Apfel), Leon Hernichs (Zepter) und Jannis Müller (Krone) die Insignien.

Mit dem 176. Schuss räumte Levin Müller den Kugelfang leer. Er setzte sich gegen zahlreiche Mitbewerber durch. Müller hielt zum ersten Mal auf den Aar drauf. Geplant war es nicht. „Ich hatte Bock“, verriet er im Gespräch mit LokalPlus.

Der 21-Jährige ist Fachinformatiker für Systeminformation bei Viega. Zur Königin nahm er mit Elena Wülbeck eine Freundin. Die 21-Jährige ist Marketing-Studentin. Zu den Hobbys von Levin Müller zählen die Prinzengarde und Freunde treffen. Im Schützenverein ist er Jungschützen-Fahnenoffizier.

 

St.-Hubertus-Schützen Halberbracht feiern ihr Hochfest

Lokalplus vom 06.06.2023

 

Drei Tage Festtagsstimmung

 
Die Halberbrachter Majestäten freuen sich auf ihr Schützenfest: (von links) Königspaar Kai Schröder und Leonie Heimes, Jungschützenkönigspaar Jonathan Grobbel und Clara Jankowsky sowie Kaiserpaar Otmar und Verena Grobbel. von Nicole Voss
 

Halberbracht. Schützenfest in Halberbracht: Von Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. Juni, feiern die St.-Hubertus-Schützen ihr Hochfest. Dann heißt es Abschied nehmen von den aktuellen Majestäten, Königspaar Kai Schröder und Leonie Heimes, Jungschützenkönigspaar Jonathan Grobbel und Clara Jankowsky und dem Kinderkönig Till Meiworm.


Während die Jungschützen bereits am Freitag, 9. Juni, ihren neuen König ermitteln, nehmen die Schützen am Samstag, 10. Juni, den Vogel ins Visier. Im Festzug am Sonntag, 11. Juni, präsentieren sich dann die neuen Majestäten der Öffentlichkeit.

 
 
 

Königspaar Kai Schröder und Leonie Heimes.

Neben den neuen Regenten stellen die Halberbrachter Schützen auch ihre Jubel-Majestäten in den Mittelpunkt. Das sind die ehemaligen Könige Rüdiger Beul (25 Jahre), Ewald Mettner (40 Jahre), Walter Druck (50 Jahre), Josef Schweinsberg (60 Jahre), Norbert Müller (70 Jahre) und Fritz Eickhoff (90 Jahre) sowie die ehemaligen Jungschützenkönige Sebastian Hoppe (25 Jahre), Markus Wilmes (40 Jahre) und Friedhelm Schnorbus (60 Jahre).

Das Programm auf einen Blick

Freitag, 9. Juni:

  • 15.45 Uhr: Eintreffen der Schützen am ehemaligen Vereinslokal
  • 16.15 Uhr: Antreten am ehemaligen Vereinslokal, anschließend Ständchen für die Geistlichen und Gefallenenehrung am Ehrenmal
  • 17.30 Uhr: Vogelschießen der Jungschützen
  • 20 Uhr: Proklamation des neuen Jungschützenkönigs in der Schützenhalle
  • 20.15 Uhr: Begrüßung der Gäste
  • 21.30 Uhr: Tanzmusik
  • 23 Uhr: Großer Zapfenstreich am Ehrenmal
  • 23.30 Uhr: Tanz bis in die frühen Morgenstunden

 

Samstag,10. Juni:

  • 12.30 Uhr: Eintreffen der Schützen am ehemaligen Vereinslokal
  • 13 Uhr: Antreten der Schützen am ehemaligen Vereinslokal
  • 13.30 Uhr: Ermittlung des neuen Kinderkönigs
  • 14 Uhr: Vogelschießen der Schützen
  • 16.15 Uhr: Proklamation des neuen Königs und Kinderkönigs in der Schützenhalle, anschließend zünftigerDämmerschoppen
  • 20.30 Uhr: Tanzmusik
  • 2 Uhr: Ende

 

Sonntag, 11. Juni:

  • 9.15 Uhr: Antreten an der Schützenhalle
  • 9.30 Uhr: Festhochamt
  • 11.15 Uhr: Frühkonzert in der Schützenhalle mit Jubilarehrungen bis ca.13.30 Uhr
  • 14.45 Uhr: Antreten an der Schützenhalle
  • 15 Uhr: Festzug
  • 18 Uhr: Kindertanz
  • 19.30 Uhr: Königspolonaise
  • 20.30 Uhr: Tanzmusik
  • 1 Uhr: Ende

 

Festmusik: Tambourcorps Halberbracht, Musikverein Bilstein, Tambourcorps Meggen

Die Jubilare

25 Jahre: Marco Hufnagel, Fabian Klein, Norbert Schade, Rainer Schäfer, Walter Theis, Kai Wessollek.

40 Jahre: Peter Albrod, Matthias Bremerich, Otmar Grobbel, Hubertus Henrichs, Thomas Hufnagel (Unterdorf), Werner Schöllmann, Edwin Schulte, Christian Wagener, Manfred Wagner.

50 Jahre: Peter Berkenkopf, Franz-Josef Stipp.

60 Jahre: Peter Klein.

65 Jahre: Kurt Guntermann, Johannes Hermes.

70 Jahre: Siegfried Henrichs.

Schützenfestprogramm 2023