Aktuelles

Die Messdiener können am besten singen

Der Westen vom 11.11.2014

 

Der Chor des Kirchenvorstands mit Pastor Wollweber sang "Auf uns", den Hit von Andreas Bourani.Foto: Nicole Voss


Halberbracht. Wenn Pastor Ludger Wollweber außerhalb des Gotteshauses seine Stimme erklingen lässt, hat das sicherlich einen besonderen Grund. Der war am Samstag in der Halberbrachter Schützenhalle gegeben. Gemeinsam mit dem Chor des Kirchenvorstands sang der Pastor nicht etwa sakrale Werke, sondern „Auf uns“, den Hit von Andreas Bourani.


Das zehnköpfige Ensemble reihte sich mit dem Vortrag in die Riege acht weiterer Hobbychöre beim dritten Dorfliederwettstreit ein. Organisiert wurde die Veranstaltung wie in den vergangenen Jahren vom örtlichen MGV. Moderator Rüdiger Beul freute sich im Namen der ausrichtenden Sänger, dass die Teilnehmerzahlen und die Besucherzahlen stetig steigen.

Hits vergangener Tage
Auf der Bühne standen keine Profisänger, sondern örtliche Vereine, Gruppen und Gruppierungen, die Spaß am Singen hatten. So gaben sich Kegelclubs, Sängerfrauen, Hausfrauen on Tour (HoT), ehemalige Messdiener (Sunday Morning), Schützenbrüder und die Betreuer der Ferienfreizeit (Störbister) auf der Bühne förmlich die Klinke in die Hand.

Zum Vortrag kamen unplugged, A-Capella-Songs, Hits vergangener Tage wie Herbert Grönemeyers „Männer“ oder „Weit, weit weg“ von Hubert van Goisern. Ein abwechslungsreiches Programm, bei dem auch so manches Mal die Köstümauswahl und die Gestaltung der Bühne ins Auge fielen.

Hoher Anspruch, hohe Qualität
Die Qualität der Vorträge der neun Gruppen mit Gruppenstärken zwischen vier und 16 Personen war enorm wie Jurorin Gundel Runge im Namen ihrer Jurykollegen Nadine Tandagon und Martin Steinberg, Vorsitzender des Musikvereins Bilstein, deutlich hervor hob. Bewertet wurden Präsentation, Anspruch, Sauberkeit der Vorträge, Gesamteindruck und Rhythmus.

Letzteres hatten alle Akteure sichtlich im Blut und dementsprechend standen der Spaß am Singen und das Beisammensein im Mittelpunkt. Die rund 200 Gäste in der gut besuchten Schützenhalle belohnten die Sänger mit viel Beifall und am Ende wurde der Messdiener-Chor „Sunday Morning“ als Sieger gefeiert.

Auf dem zweiten Rang landeten die Hausfrauen on Tour vor den Sängern des Kirchenvorstands. Alle wurden mit Preisen belohnt.

Freundschaftssingen
Das musikalische Wochenende hatte bereits am Freitag mit einem Freundschaftssingen in der Schützenhalle begonnen. Auch hier ging der Männergesangverein neue Wege und wünschte sich von seinen Gästen, den Männergesangvereinen und Gemischten Chören aus Bamenohl, Ostentrop, Oberelspe, Maumke, Meggen, Milchenbach, Lenne, Arpe und Dorlar ausschließlich deutsches Liedgut.

Dem Wunsch kamen die Sängerinnen und Sänger gerne nach und servierten ein hörenswertes Programm mit Liedern von den legendärem „Comedian Harmonists“ bis zu Schlagerstar Helene Fischer.

Nicole Voss

Zeitreise durch die Welt des Schlagers

Der Westen vom 05.11.2014

 

Eine „Zeitreise durch den deutschen Schlager“ – unter diesem Motto steht am Freitag, 7. November, das Freundschaftssingen des MGV „St. Johannes“ Halberbracht in der örtlichen Schützenhalle. Neun Chöre aus Lennestadt und Umgebung stellen sich der Herausforderung, denn an diesem Abend gibt es getreu des Mottos zwei große Neuerungen: Es dürfen nur deutschsprachige Lieder zum Vortrag kommen und die Chöre müssen mitunter mehrmals auftreten, denn die Lieder werden nach der Reihenfolge ihrer Erscheinungsjahre angeordnet.


Auch am Samstag, 8. November, geht es in Halberbracht dann wieder hoch her, denn die Halle öffnet ihre Pforten zur dritten Auflage des Halberbrachter Dorfliederwettstreits. Diesmal steht der Talentwettbewerb unter dem Motto „Deutsche Lieder – von Schlager bis Rock und Pop“. Neun Gruppen aus dem Ort sind dem Ruf gefolgt und feilen zum Teil schon seit Monaten an ihren Auftritten. Die Konkurrenz in beiden Kategorien „a capella“ und „unplugged“ ist diesmal groß und so müssen die Hobbymusiker vor der Fachjury selbst zeigen, was sie drauf haben.

Für das leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt und auch Verpflegung und Cocktailbar haben ihr Angebot auf das Motto der beiden Abende ausgerichtet. Für den Samstagabend können beim Vorstand noch Fanpakete (ab 5 Personen) bestellt werden. Musikalisch begleitet werden beide Veranstaltungen von der Formation „2 for Music“ aus Cobbenrode.

Kinderflohmarkt und Skibasar

Der Westen vom 20.10.2014

Halberbracht. Der Förderverein des Kindergartens Halberbracht und der Verein für Ski- und Freizeitsport Halberbracht veranstalten am Sonntag, 16. November, von 14 bis 17 Uhr einen großen Kinderflohmarkt und einen Skibasar in der Schützenhalle.
Flächen im Ruhrgebiet effizient nutzen
Grund und Boden ist knapp, wertvoll und teuer. Deshalb gehen wir sorgsam damit um - aus ökonomischen, ökologischen und sozialen Gründen.

Neben den Artikeln „rund ums Kind“, die an 30 Verkaufstischen angeboten werden, erwartet die Besucher darüber hinaus ein attraktiver Skibasar, bei dem unter anderem Skier und Skischuhe erworben werden können. Die Artikel für den Skibasar können am 16. November ab 12 Uhr in der Schützenhalle abgegeben werden.
Kuchenbuffet

Auch in diesem Jahr bietet der Förderverein wunderschöne, selbstgebastelte Weihnachtsdeko zum Verkauf an. Angeboten werden rustikale Kerzenhalter aus Holz, weihnachtliche Türdeko, selbstgebundene Kränze, Wickeltaschen, Körnerkissen und vieles mehr. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Über Kuchenspenden würden sich die Vereine freuen. Eine Liste liegt jeweils im Kindergarten und in „Unser Laden“ aus.

Halberbracht. Der Förderverein des Kindergartens Halberbracht und der Verein für Ski- und Freizeitsport Halberbracht veranstalten am Sonntag, 16. November, von 14 bis 17 Uhr einen großen Kinderflohmarkt und einen Skibasar in der Schützenhalle.

Kinderflohmarkt und Skibasar | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Dorfleben in Bildern

Sauerlandkurier vom 01.10.2014

Fotoausstellung in HJE-Festhalle Halberbracht

Im Speisesaal der HJE-Festhalle ist ab kommenden Samstag, 4. Oktober, die Fotoausstellung „Halberbracht – Ein lebenswerter Ort mit liebenswerten Menschen und sehenswerten Aktivitäten“ zu sehen.

Hobby-Fotograf Alfred Berkenkopf hat das Leben in Halberbracht in den vergangenen zwei Jahren mit seiner Kamera dokumentiert. Herausgekommen ist eine umfang- und facettenreiche Sammlung an Schnappschüssen.

Ob Schützenfest oder Osterfeuer, ob Aktivitäten rund um den Maibaum oder den „Sauerländer Grand Prix der Strammen Waden“ – Alfred Berkenkopf hat diese und weitere Veranstaltungen sowie Landschaftsansichten auf Fotos festgehalten. „Ich wollte einfach das Leben im Ort abbilden und denke, dass eine sehr interessante Auswahl an Fotos zusammengekommen ist, auf denen sich viele Bürger natürlich wiederfinden werden“, sagt Berkenkopf.

Über 1300 Fotos gibt es zu sehen, die in Gänze über einen Großbildfernseher gezeigt werden. Knapp die Hälfte der Bilder werden zudem in der Halle ausgestellt. „Es ist eine spontane Idee, ein Versuch. Ich möchte schauen, ob und inwieweit die Veranstaltung auf Interesse stößt und das gerne wiederholen“, sagt der 67-Jährige, der das Hobby Fotografie seit seinem zwölften Lebensjahr betreibt.

Sein Dank geht an die vielen freiwilligen Helfer, die sich beispielsweise um den Druck der Fotos, handwerkliche Tätigkeiten und die Organisation gekümmert und die Ausstellung so überhaupt erst ermöglicht haben.

Die Ausstellung läuft bis einschließlich Sonntag, 12. Oktober. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 18 bis 21 Uhr; Samstag und Sonntag 16 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Ein Stück Sicherheit

Sauerlandkurier vom 20.08.2014

Defibrillator hängt an der Turnhalle

Halberbracht. Die Idee entstand vor zwei Jahren, das Tambourcorps Halberbracht feierte seinen 90. Geburtstag und statt der üblichen Geschenke wollten die Musiker lieber ihrem Heimatdorf etwas Gutes tun.

Ein Stück Sicherheit
 
Joachim Schröder und Stefan Druck vom Tambourcorps Halberbracht, Kai Berghoff und Rüdiger Beul präsentieren den neuen Defibrillator an der Turnhalle.

Ein Defibrillator sollte angeschafft werden – nun hat das Geschenk seinen Platz an der Turnhalle.

Auf der Sitzung der örtlichen Vereine fand die Idee breite Zustimmung. Spenden kamen unter anderem vom Osterfeuerverein Unterdorf, der Kirchengemeinde, der Frauengemeinschaft, dem Skiclub, dem Tambourcorps, der Freiwilligen Feuerwehr und privaten Spendern. In den örtlichen Geschäften wurden Sammeldosen aufgestellt.

Für 2400 Euro konnten nun der Defibrillator mit beheizbarem, wetterfestem Gehäuse angeschafft werden. So hängt er für alle zugänglich an der Außenwand der Turnhalle.

Kai Berghoff, Helfer vor Ort in Halberbracht, hat bereits auf einer Versammlung den Defibrillator vorgestellt, am morgigen Donnerstag findet eine weitere Einweisung um 19 Uhr im Pfarrheim Halberbracht statt. Alle interessierten Bewohner sind dazu eingeladen.

"Ein bisschen wie Familie"

Sauerlandkurier vom 09.07.2014

 

Projekt „Unser Laden“ für Menschen mit Behinderung

„Unser Laden“ ist ein besonderes Angebot des Sozialwerks St. Georg Westfalen-Süd, das Menschen mit Assistenzbedarf die Möglichkeit bietet, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

„Ein bisschen wie Familie“
Vera Müller, Ausbildungsleiterin IHK Siegen, Emma Schermer, Verkäuferin Fachrichtung Lebensmittel, Klaus Heimann, Einrichtungsleiter „Unser Laden – Lebensmittel und mehr“ des Sozialwerks St. Georg Westfalen-Süd (von links nach rechts). Foto: Helena Penner

Die Klienten des Sozialwerks haben ein Behinderungsgrad von 50 bis 100 Prozent. Emma Schermer ist eine von ihnen. Sie hat die Ausbildung zur Verkäuferin bestanden.

Sie begann mit einer kleineren Tätigkeit im Dorfladen und absolvierte im Sommer 2013 die erste Ausbildungsstufe zur Verkaufshelferin. Emma Schermer hatte den Wunsch und das Potential, die Ausbildung auf der nächsten Stufe fortzusetzen. Dem stand jedoch ein Hindernis im Weg. Die weitere Förderung durch die ARGE ist aufgrund eines veralteten Gutachtens über ihren Gesundheitszustand gescheitert. Die Kosten der weiteren Ausbildung zur Verkäuferin wurden jedoch durch die eigene Stiftung des St. Georg Sozialwerkes und durch die Stiftung von Annelie Ruddes Warwitz übernommen.

Das Angebot „Unser Laden“ sieht vor, dass Menschen mit einem Behinderungsgrad von mehr als 50 Prozent langsam von den insgesamt fünf im Laden beschäftigten Fachkräften an Aufgaben herangeführt werden und zunehmend mehr Verantwortung übernehmen. Dabei gebe es viele positive Effekte, erklärt Klaus Heimann, Einrichtungsleiter der Läden von St. Georg.

Verschüttete Potentiale der Klienten würden wieder aufgedeckt, zudem würden diese eine sinngebende Tätigkeit erleben, die ihren Tagesablauf strukturiere. Auf diese Weise könnten die Klienten soziale Kontakte knüpfen und vorbehaltlose Unterstützung und Zusammenhalt unter Kollegen erfahren. Das sei gelebte Integration, sagt Heimann – zumal man beim Betreten des Ladens zwischen Personen mit Assistenzbedarf und Fachkräften nicht unterscheiden könne. Zusätzlich bestehe die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren.

Dankbar für Unterstützung

Diese Möglichkeit nutzte Emma Schermer, die dankbar ist, finanzielle Unterstützung erhalten zu haben und ihre Ausbildung bei „Unser Laden“ beenden konnte. Dankbarkeit und Freude über diese Tatsache stehen der jungen Frau ins Gesicht geschrieben. „Die Ausbildung hat mir ein unabhängiges, selbstständiges Leben ermöglicht. Die Arbeit macht Spaß, und ich habe gute Mitarbeiter und Kollegen, die immer für mich da sind und ein offenes Ohr haben“, sagt Schermer.

„Ein bisschen wie Familie“, sei das Projekt, ergänzt Vera Müller, Ausbildungsleiterin der IHK Siegen. Der Laden sei ein geschützter Rahmen, dadurch habe man Zeit für den einzelnen Menschen.

Auch für das Dorf sei der Laden, der ohne Fördermittel nicht bestehen könne, eine große Bereicherung, erklärt Klaus Heimann. Die Nahversorgung, der Erhalt der Infrastruktur und die Autonomie der Einwohner werde gewährleistet. Das trage zur Attraktivität des Ortes bei. Es würden Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt geschaffen, und der Dorfladen sei Kommunikationstreffpunkt. Ein kostenloser Lieferservice verbessere die Lebensqualität immobiler Personen. Ein Projekt mit Gewinnern.

www.sozialwerk-st-georg.de (Von Helena Penner)

Überraschung bei den Schützen geglückt

Der Westen vom 25.06.2014

 

 

Siggi Cremer (links) und Thorsten Berens (2.von links.) inmitten der Jubilare wurden mit SSB-Orden ausgezeichnet.

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Siggi Cremer (links) und Thorsten Berens (2.von links.) inmitten der Jubilare wurden mit SSB-Orden ausgezeichnet. Foto: nivo

 

Im Rahmen des Schützenfestes wurden treue Mitglieder und Majestäten vom Vorstand des Schützenvereins Halberbracht ausgezeichnet. Eine Überraschung gab es dabei auch noch: Vorsitzender Siggi Cremer konnte sich über den Orden des Sauerländer Schützenbundes für Verdienste freuen.

Siggi Cremer (links) und Thorsten Berens (2.von links.) inmitten der Jubilare wurden mit SSB-Orden ausgezeichnet.

Überraschung bei den Schützen geglückt | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Beim Halberbrachter Schützenfest wurden der Vereinsvorsitzende Siggi Cremer mit dem SSB-Orden für Verdienste und sein Stellvertreter Thorsten Berens mit der zweiten Ordensstufe des SSB für besondere Verdienste ausgezeichnet. Geschäftsführer Thomas Hufnagel, der die Ehrungen vornahm, lobte das Engagement des Schützenchefs, insbesondere seine wirtschaftliche Denkweise zum Wohle des Vereins. Thorsten Berens wurde 1997 in den Vorstand gewählt und bekleidet seit dem das Amt des 2. Vorsitzenden.

Die langjährigen Mitglieder: Mester, Holger (25 Jahre), Heimes, Kurt, Hennes, Wolfgang (beide 40 Jahre), Günter Weiße (50 Jahre), Theodor Albrod, Albert Albrod, Alfons Heimes, Karl-Josef Henrichs, Theo Jütte, Franz Lützenkirche, Paul Schulte und der Ehrenvorsitzende Günther Henrichs (alle 65 Jahre).